All about sailing: IYT training. Skipper training. Skipper workshops.

Eigentlich, bin ich, Juri (Yuri) Skuratovski, ein Mathematiker und arbeite als IT-Berater und Projektmanager in Softwareentwicklung. Und die Arbeit macht mir Spaß 🙂
Aber ein großer Teil meines Lebens besteht aus Segeln – und nicht nur als Hobby.
Außer allen deutschen Segelzertifikaten (von SBF Binnen bis SHS), die meine Fähigkeiten beweisen, hatte ich auch zahlreiche Trainings und Kurse absolviert und mehreren Leuten geholfen, die Liebe zu Segeln zu gewinnen.
Mit großer Freude kann ich bestätigen, dass daraus viel mehr geworden ist.
Jetzt stelle ich mein Ausbildungskonzept gerne vor:
Das Konzept
Mein Ziel bei der Ausbildung liegt nicht daran, euch “durch die Prüfung” zu bringen, sondern daran, dass ihr nach dem Lehrgang das Boot bewusst und sicher beherrscht!
Es geht mir z.B. darum, dass beim Treffen auf Kollisionskurs mit von euch geführten Boot ich als Skipper nicht zu dem “Manöver den letzten Augenblick” gezwungen bin, sondern mich darauf verlassen kann, dass ihr Ausweichmanöver wie in KVR vorgeschrieben frühzeitig und eindeutig einleitet.
Es geht auch darum, dass beim Anlegen in fremde Marina ihr nicht zum Hafenkino sorgt.
Es geht mir auch darum, dass ihr die Grenzen – nicht nur ihr Know-How und Erfahrung, sondern auch Fähigkeiten von Crew – beachtet und wisst, wann ihr die Marina nicht verlasst – ob wegen Wetterbedingungen oder gesundheitlichen Problemen.
Eigentlich die Entscheidung, im Hafen zu bleiben (anstatt z.B. “das Boot rechtzeitig zum Charterbasis zurückzubringen”) ist eine der schwierigsten Entscheidungen, die auf euch zukommt.
Ich bringe euch bei, wie man solche Situationen vermeidet – oder wie man sich verhält, wenn es schon dazu gekommen ist.
Das Segeln macht Spaß – aber der Spaß besteht aus der Kunst und Handwerk.
Ich versuche, dieses Gefühl euch so weit wie möglich zu vermitteln.
Segeln zu lernen macht enorm viel Spaß – aber erfordert auch ganze Menge Wille und Bereitschaft, ständig daran zu arbeiten. Auch nach 20 Jahren Segeln und zig Tausend Seemeilen im Kielwasser gibt es was Neues, was ihr lernen könnt!
Das Segellernen besteht nicht nur aus meinem Einsatz, sondern auch aus mehreren Stunden harter Arbeit. Nicht jeder ist bereit, das zu leisten. Fehlt das – dann kann ich auch trotz “I’ll do my best!” kein Erfolg versprechen.
So ist der Name der Schule entstanden: “Yachting not for All”.